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Cantina Robertiello

Wenn man Simone in seinem Keller besucht, werden einem zwei Dinge auffallen. Zuerst, dass seine Weine sehr gut sind, und das ist nur allzu offensichtlich. Dann, wie leidenschaftlich er seine Geschichte erzählt…

Wenn man Simone in seinem Keller besucht, werden einem zwei Dinge auffallen. Zuerst, dass seine Weine sehr gut sind, und das ist nur allzu offensichtlich. Dann, wie leidenschaftlich er seine Geschichte erzählt.

Alles begann in Vignanello, einem alten römischen Dorf, das mit Tuffstein aus den Steinbrüchen gebaut wurde. Das Dorf verdankt seinen Namen der Weinproduktion, die es seit Mitte des letzten Jahrhunderts berühmt gemacht hat. Das, was heute Cantina Robertiello heißt, war im 18. Jahrhundert ein herrschaftliches Kellerlokal, eines der größten der Stadt, direkt gegenüber der Kirche Madonna del Pianto, wo die Straßen noch so eng sind wie damals, als alles auf dem Rücken eines Esels getragen und das Wasser von Hand aus dem Brunnen geholt wurde.

Als Simone die Kellerei übernimmt, steht sie seit etwa vierzig Jahren leer: Der Großvertrieb von Weinen und der intensive Anbau von Haselnüssen haben die Weinherstellung unrentabel gemacht. Aber wenn man eine Leidenschaft hat, ist alles andere unwichtig.

In zwei Jahren akribischer Arbeit restaurierte er den Keller und passte ihn an alle modernen Sicherheits- und Qualitätsstandards an. Und die Ästhetik: Ein Großteil der Arbeiten betraf auch die Außenfassade, denn Simone wollte, dass der Keller gut aussieht.

Dann endlich kommt der lang ersehnte Moment: die erste Flasche Wein.

Es ist der 9. September 2011, und das Dorf veranstaltet sein jährliches Festa del Vino Novello (Neuwein). Von seiner Frau Monica überredet, beschließt Simone, mit seinem Barocco am Wettbewerb teilzunehmen. Niemand konnte mit diesem Ergebnis rechnen: Die Flasche steht in der Meinung der Volksjury an erster Stelle!

Zu diesem Zeitpunkt ist die Wette bereits gewonnen, und das Publikum muss nur noch die Produkte der Weinkellerei kennen lernen. Die Gelegenheit ergab sich, als seine Mutter Giovanna, die seit Jahren Modeschmuck auf lokalen Märkten verkaufte, ihrem Sohn vorschlug, sie zu begleiten und zu versuchen, die Weine zu verkaufen. Der Erfolg stellte sich sofort ein: Die Flaschen verkauften sich wie warme Semmeln.

Heute basiert die Philosophie der Cantina ganz auf geringer Produktion, sehr hoher Qualität und einer persönlichen Beziehung zum Kunden.
Das ist es, was die Cantina Robertiello sein will: ein kleines, örtliches, familiengeführtes Unternehmen, das sich auf Exzellenz und eine absolut nachhaltige Produktion konzentriert.
Es werden ausschließlich biologische Anbaumethoden verwendet.
Das ständige Streben nach Qualität geht einher mit der Beibehaltung nicht-intensiver Anbaumethoden, dem Verzicht auf chemisch-synthetische Produkte und der Erhaltung alter Rebstöcke, die es uns trotz ihrer geringen Produktivität ermöglichen, Weine von höchster Qualität zu erhalten.

In der Weinkellerei Robertiello wird der Wein noch handwerklich produziert.
Die Verwendung von sehr geringen Mengen an Sulfiten, die manuelle Auslese der Trauben, die Hygiene und die ständige Reinigung der Weinfässer und der Maschinen ermöglichen es uns, ausgezeichnete Weine zu produzieren.

Es werden KEINE Zusatzstoffe oder Klärmittel wie pulverisierte Tannine, Kunstharze, Albumin, Kasein, Zitronensäure usw. verwendet. – Aus diesem Grund sind die Weine der Cantina Robertiello auch für Veganer geeignet.

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